Glas, Holz und Beton sind die bestimmenden Elemente in dem Neubau an der Obergath — Eröffnung Ende November : Neues Hochschulgebäude mit „Durchblick“
Krefeld Hell und licht, energetisch auf dem neuesten Stand und mit besten Bedingungen zum Lernen und Forschen – das neue Hochschulgebäude setzt Maßstäbe.
Die Hochschule Niederrhein hatte sich einen Erweiterungsbau gewünscht, der nach außen und innen Transparenz ausstrahlt und zur Kommunikation einlädt. Vor allem im Erdgeschoss wird schon jetzt sichtbar, wie die Architekten diese Vorgabe umgesetzt haben: Mit großflächigen Glaswänden, die zum Teil auch einen Blick in die benachbarte Schrebergarten-Anlage öffnen, einem lichten Innenhof und „Kommunikationsflächen“ in den Durchgängen. Letztere werden mit Sofas und Couchtischen einladend möbliert.
In den zukünftigen Hörsälen, Arbeitszimmern und Büros wird neueste Technik verbaut. Anstelle einer Klimaanlage gibt es ein ausgeklügeltes Rohrsystem, das je nach Temperatur warmes oder kaltes Wasser durch die Raumdecke leitet und so die Lufttemperatur reguliert. Auch in Sachen Akustik wird das Gebäude perfekt ausgestattet. Eine „Sägezahnstruktur“ in der hinteren Betonwand sorgt dafür, dass die Dozenten in den Seminarräumen auf Mikrofone verzichten können: Der Schall wird so gelenkt, dass er ohne störende Echo-Effekte bei den Studenten ankommt. Zudem gibt es keine traditionellen Tafeln, sondern „kreidelosen“ Unterricht mit digitalen und analogen Whiteboards.
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