1. Krefeld

Familienbesuchsdienst in Grefrath: Die Mitarbeiterinnen geben wertvolle Tipps.: Willkommen, neuer Erdenbürger!

Familienbesuchsdienst in Grefrath: Die Mitarbeiterinnen geben wertvolle Tipps. : Willkommen, neuer Erdenbürger!

Seit sechs Jahren gibt es in Grefrath den „Familienbesuchsdienst“. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen geben den frischgebackenen Eltern Tipps für den Start ins Familienleben.

„Der Besuchsdienst hat sich zu einer echten Erfolgsgeschichte gemausert“, freut sich Annemarie Quick, Koordinatorin im Grefrather Bündnis für Familien. „Seit Mitte 2008 bis heute wurden 450 Familien mit Neugeborenen besucht, das entspricht einer Quote von 98,5 Prozent.“ Kaum jemand weist demnach den Besuch zurück, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass die 21 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen nicht „vom Amt“ kommen, sondern echte Nachbarschaftshilfe leisten. Sie geben den Eltern wertvolle Tipps rund um die neue Situation nach der Geburt, stellen auf Wunsch gern Kontakte her und helfen beim Umgang mit den Behörden und Betreuungseinrichtungen. „Kurzum, sie sind die wichtigen Netzwerkerinnen für die Familien und bleiben auch gerne in den nächsten Monaten Ansprechpartnerin, wenn dies gewünscht wird“, erklärt Annemarie Quick. „Vor allem neu zugezogene Familien freuen sich sehr über diesen ersten Kontakt, aus dem sich viele weitere ergeben können.“

Die „Besuchsdamen“ hinterlassen aber nicht nur ihre Visitenkarte, sie bringen auch ein Willkommenspäckchen für Eltern und Kind mit. Es enthält kleine Geschenke wie etwa ein Lätzchen und eine Babymütze, Gutscheine und das Grefrather Familienbegleitbuch.

Dieses Buch ist nun neu aufgelegt und moderner gestaltet worden. Aufgelistet werden die Ansprechpartner für Familien bei der Gemeinde Grefrath, die Möglichkeiten der U3-Betreuung und vieles mehr. Die Neuauflage wurde mit einem Betrag von 1000 Euro von der Volksbank Kempen-Grefrath unterstützt.

Wer den Familienbesuchsdienst unterstützen möchte, kann sich mit Annemarie Quick unter Telefon 02158- 4080104 in Verbindung setzen.

(City Anzeigenblatt Krefeld II)