Geschäftsführer Thomas Schlecht arbeitet am „neuen“ KFC Uerdingen : KFC: Arbeiten auf Hochtouren - trotz Pause
Krefeld Stillstand ist Rückschritt: Getreu diesem Motto ging der neue Geschäftsführer beim KFC Uerdingen, Thomas Schlecht, seine Arbeit an. Viel Eingewöhnungszeit blieb ihm dabei nicht. „Eingewöhnungszeit?
Die gab es nicht. Ich bin direkt ins kalte Wasser gesprungen“, sagt der Franke mit leichtem Schmunzeln. Offiziell wurde er am 3. November vorgestellt, in den drei Wochen hat der 45-Jährige aber schon einiges bewegt. „Beim KFC gab und gibt es einige Baustellen, die wir jetzt alle nacheinander abarbeiten“. Dafür suchte er zuallererst das Gespräch mit allen bisherigen Mitarbeitern, um die eigenen Strukturen zu optimieren, bevor er sich in die Kommunikation und Vernetzung mit Freunden des Vereins und potenziellen neuen Partnern und Sponsoren stürzte. „Das ist im Moment unsere Hauptaufgabe. Gespräche zu suchen und den Verein wieder besser in der gesamten Stadt zu verankern. Unser Bemühen ist aber schon an vielen Stellen auf fruchtbaren Boden gestoßen“, so Schlecht, sei es bei den Krefelder Geschäftsleuten, der Verwaltung oder auch der Politik.
KFC spielt erst wieder am 29. November (Fortuna II)
Während der Geschäftsführer mit Volldampf am neuen Gesicht des KFC Uerdingen werkelt, geht es beim Team von Trainer Murat Salar eher um das „Feintuning“. Das spielfreie Wochenende und die Zeit bis zur nächsten Partie (29. November bei Fortuna II) will der Coach nutzen, um Schwächen auszumerzen. „Das Spiel gegen ein Team wie Gladbach II hat eindeutig gezeigt, dass wir uns weiter auf den Klassenerhalt konzentrieren müssen“, so der
Coach. Fehlen wird dem Team dabei Torhüter Robin Udegbe. Bei einer Untersuchung unter der Woche wurde bei ihm eine Schulter-Eckgelenksprengung festgestellt. Damit verpasst er auf jeden Fall die drei letzten Pflichtspiele vor der Winterpause. Für ihn wird Felix Schiffer das Tor hüten.
