1. Krefeld

Zweite Niederlage für die Krefeld Pinguine in der Champions Hockey League / 1:4 in Oulu: Pinguine: Noch ist nichts verloren

Zweite Niederlage für die Krefeld Pinguine in der Champions Hockey League / 1:4 in Oulu : Pinguine: Noch ist nichts verloren

Die gute Nachricht vorweg: Noch ist für die Krefeld Pinguine in der Champions Hockey League nichts verloren. Zwar unterlag das Team von Trainer Rick Adduono am Donnerstagabend dem finnischen Meister aus Oulu mit 1:4.

Doch noch stehen die beiden Duelle mit den Vienna Capitals, mit denen man sich auf Augenhöhe sieht, an. Am Samstag (19.30 Uhr) steigt in der Albert-Schultz der erste Vergleich mit den Hauptstädtern aus Österreich.

Zweite Niederlage für die Krefeld Pinguine in der Champions Hockey League / 1:4 in Oulu: Pinguine: Noch ist nichts verloren
Foto: Reuter

Fünf Fans aus Krefeld, eine dreiköpfige Delegation der Pinguine-Geschäftsstelle sowie Aufsichtsratschef Wolfgang Schulz, der erst wenige Minuten vor Spielbeginn eintraf, feuerten das Team in der Oulun Energia Areena an. Der finnische Meister der letzten beiden Jahre und CHL-Halbfinalist 2015, der als klarer Favorit in dieses Rückspiel ging, begann wie erwartet sehr druckvoll und ging nach vier Minuten durch Arto Laatikainen mit 1:0 in Führung.

Doch die mutig agierenden Pinguine ließen sich davon nicht beeindrucken. Daniel Pietta traf 56 Sekunden später zum viel umjubelten 1:1-Ausgleich. Es war der erste Champions League-Treffer der Pinguine in dieser CHL-Saison. Und was für einer: Der Kapitän zog seitlich des Kärpät-Gehäuses nahezu von der Torlinie aus ab und überlistete Sami Aittokallio. Tomas Duba war es zu verdanken, dass es bis zur ersten Pausensirene bei diesem Spielstand blieb. Zweimal rettete er in höchster Not.

Dass Oulu stets gefährlich ist, bewiesen sie einmal mehr nach knapp 26 Minuten. Adam Masuhr stellte per Schlagschuss auf 2:1. Duba war die Sicht versperrt. Wenige Augenblicke nachdem die Pinguine eine Unterzahlsituation schadlos überstanden hatten (Hagos saß auf der Strafbank), erhöhte Mika Pyorda aus dem Gewühl heraus auf 3:1 (36.).

Gerade einmal 122 Sekunden waren im Schlussdrittel absolviert, da stellte Juuso Ikonen auf 4:1 für die Hausherren. Trotz des Drei-Tore-Rückstand spielten die Gäste vom Niederrhein weiter mutig nach vorne. Leider war ihnen kein weiterer Treffer vergönnt.

Die zweite Niederlage gegen Kärpät Oulu - das Hinspiel im König Palast entschieden die Finnen in der Vorwoche mit 2:0 für sich - war damit besiegelt.

Nun gilt alle Konzentration den beiden Duellen gegen Wien.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Oulo: Schnappschüsse aus dem Stadion