Pinguine vor Alles-oder-nichts-Wochenende
Krefeld "Morgen und Sonntag ist viel möglich, aber wir spielen gegen sehr starke Gegner", so Rick Adduono, Coach der Krefeld Pinguine im Hinblick auf das kommende Wochenende. Er weiß ganz genau, welch schwere Aufgaben sein Team mit Schwenningen (morgen, 19.30 Uhr) und Düsseldorf (Sonntag,16.30 Uhr, König Palast) vor der Brust haben.
"Beide Mannschaften sind ganz schwer zu spielen", ist der Trainer sich sicher.
Gerade die Fans haben natürlich das erste "Straßenbahnderby" der Saion im Blick, doch Adduono warnt davor, die morgige Aufgabe zu unterschätzen. "Schwenningen hat mit Matsumoto und Green gute Leute dabei und Pätzold im Tor kann alleine ein Spiel entscheiden." In der morgigen Partie werden die Pinguine darüber hinaus auch auf einen alten Bekannten Treffen: Ryan Ramsay. Der Kanadier spielte in der Saison 2007/2008 in Krefeld und gehört mit Teamkollege Sean O'Connor zu den eher unangenehmen Gegenspielern. "Beide spielen ein bisschen 'dreckig' und mit viel Körpereinsatz. Aber da müssen wir voll dagegenhalten. Ein Sieg in Schwenningen wärte extrem wichtig", so Adduono.
Denn der Erfolg würde auch Auftrieb für das Derby am Sonntag geben. "Düsseldorf hat sich in allen Bereichen verändert und ist viel besser geworden." Ein Selbstläufer wie in den vergangenen Jahren, als die DEG es sich auf dem letzten Tabellenplatz gemütlich machte, wird es also nicht geben. Dafür, dass dies aber eher ein "alles" statt ein "nichts" Wochenende wird, könnte die etwas entspanntere Verletzten-Situation sprechen. Neben dem wieder genesenen Josh Meyers wird auch David Fisher auf das Eis gehen. Tyler Beechey und Oliver Mebus fehlen weiter.
Für das Derby am Sonntag wurden im Vorverkauf bereits 6000 Karten abgesetzt. Tickets für alle Kategorien sind aber weiterhin erhältlich.
