1. Krefeld

Pinguine verlieren zuhause gegen Wolfsburg: Play-offs gegen bissige Grizzlys

Pinguine verlieren zuhause gegen Wolfsburg : Play-offs gegen bissige Grizzlys

In der am Mittwoch beginnenden ersten Play-off-Runde treffen die Krefeld Pinguine auf die Grizzly Adams aus Wolfsburg. Zum Abschluss der Hauptrunde unterlag das Team von Trainer Rick Adduono am Sonntag vor 6309 Zuschauern im König Palast gegen eben jenen Kontrahenten mit 1:2

Die DEL-Hauptrunde ist beendet, jetzt beginnt, so sagt Pinguine-Stürmer Daniel Pietta, eine "neue Saison". Die Schwarz-Gelben sind heiß auf die am Mittwoch beginnende erste Runde der Play-offs 2015.

Dort treffen die Mannen von Trainer Rick Adduono auf Wolfsburg, gegen die sie am Sonntag im letzten Punktspiel dieser Saison unterlagen. "Das hat nichts zu bedeuten", ist sich Pietta sicher. "Inden Play-offs gelten andere Gesetze."

6309 Zuschauer kamen zur Play-off-Einzugs-Party in den König Palast. Damit stand bereits fest, dass die Pinguine einen Zuschauerschnitt von über 5000 für sich verbuchen können. Angesichts der sportlichen Achterbahnfahrt in dieser Spielzeit ein echter Erfolg.
Und die Fans konnten sich vor dem Auftaktbully natürlich Schmähgesänge auf die urlaubsreifen Kölner Haie nicht verkneifen.

"Colonia, keine Play-offs dieses Jahr", schallte es durch die gut gefüllte Arena. Die Krefelder kamen direkt gut ins Spiel. Mike Mieszkowski scheiterte gleich zweimal an Grizzly-Schlussmann Brückmann (3). Nach einem Schuss von St. Pierre fiel der Puck auf die Schulter von Daniel Pietta, und prallte von dort an den Pfosten (4.). In diesem ersten, recht hektischen Drittel wollte jedoch kein Treffer fallen.

Gerade einmal 45 Sekunden waren dann im Mittelabschnitt absolviert, da jubelte der Pinguine-Anhang zum ersten Mal. In Überzahl traf Kyle Sonnenburg zum 1:0.

180 Sekunden später glichen die Gäste aus der VW-Stadt, die von mehr als 700 Fans lautstark unterstützt wurden, durch Likens aus (24.).
Es entwickelte sich eine bissig geführte Partie, in der jedóch zunächst kein Treffer mehr fallen wollte.

Im Schlussdrittel war es Sebastian Furchner, der die Niedersachsen in Führung schoss (46.).

Natürlich richteten sich die Blicke der Pinguine-Fans nun immer wieder auf die Ergebnisse der anderen DEL-Begegnungen. Die alles entscheidende Frage lautete: Wer wird der Gegner in den Pre-Play-offs? Es dauerte bis Spielende, ehe festsstand, dass es gegen Wolfsburg geht. In der Zwischenzeit sangen die Fans den Dauerbrenner "Play-offs sind nur einmal im Jahr."

Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist das Pre-Play-Off-Team der Pinguine